Skitouren
- Gipfelkreuz Gilfert
- Gilfert
- Nonsjöchl
- Gilfertabfahrtslauf in den 30-iger Jahren
- Obernurpensalm
- Abfahrt über die Lafasteralm
- Lafasteralm-Hochleger
Gilfert ab Hausstatt 2.506 m
Der 2.506 m hohe Gilfert ist ein sehr bekannter und beliebter Skitourenberg und soll daher zum Standardprogramm eines jeden Skitourengeher gehören. Der Aufstieg ab Hausstatt lässt bei mäßiger Lawinengefahr mehrere Abfahrtsvarianten zu. Erlaubt es die Schneelage, so kann der gut Trainierte die Tour bereits im Ortszentrum (Kirche/Gemeindehaus) in Angriff nehmen (1.620 hm).
Schwierigkeit: mittelschwer; Lawinengefahr: mäßig (Westhang);
Vorwiegende Exposition: W-NW;
Aufstieg Höhenmeter: 1.250 Meter;
Aufstiegszeit: 3,5 Stunden
Ausgangspunkt: Weerberg, Parkplatz Hausstatt 1.255 m (Parkgebühr € 10,00 / Tag);
Abfahrt: Auf der Westseite im Bereich der Aufstiegsspur zur Nonsalm und über den Nonsalmweg retour zum Ausgangspunkt oder bei mäßiger Lawinengefahr auf der Nordseite über die Lafasteralm und dem Lafasteralmweg retour zum Ausgangspunkt
Routenbeschreibung: Es besteht die Möglichkeit, die ersten 300 Höhenmeter mit dem Hüttegg-Schlepplift (ab 09:00 Uhr geöffnet) zurückzulegen. Ansonsten steigen wir auf der rechten Seite der Skiabfahrt des Hütteggliftes zur Bergstation des Skiliftes hoch. Bei der Bergstation auf 1.520 m Seehöhe biegen wir rechts in die breite, flache Forststraße und nach 500 m links in den leicht ansteigenden, sogenannten ''Saugrasweg'' (Ziehweg) ein. Nun geht es in abwechselnder Steigung durch den Wald bis die Aufstiegsspur auf einer Seehöhe von ca. 1.750 m in den breiten Höhenweg mündet. Wir folgen diesem flachen Weg rechts taleinwärts und zweigen nach einer kurzen Abfahrt links Richtung Gilfert in den sogenannten ''Böckenlochweg'' ein. Dieser in lichtem Wald eingebettete, leicht ansteigende Weg führt bis zu einer Seehöhe von ca. 1.950 m. Nun lassen wir den breiten Weg und den Zirbenwald hinter uns und sehen linker Hand das Gipfelkreuz des Gilfert sowie das eindrucksvolle Nurpenstal vor uns liegen. Wir gehen den flachen Boden taleinwärts, bis die Aufstiegsspur steil wegzieht. Bevor es nun richtig zur Sache geht und wir die letzten 560 Höhenmeter in Angriff nehmen, ist eine kurze Rast mit einer Stärkung sehr zu empfehlen.
Das heimtückische am Gilfert ist: Je näher man dem Ziel kommt, desto steiler wird es. Daher heißt es die Kräfte einzuteilen und den steilen Aufstieg nicht zu schnell anzugehen. Da wir das Gipfelkreuz meist im Blickwinkel haben, können wir unser Ziel eigentlich nicht mehr verfehlen. Wir folgen der Aufstiegsspur, gehen unterhalb des Wetterkreuzes vorbei, bis wir schließlich das Ziel erreichen. Das imposante Gipfelkreuz mit einem herrlichen Rundblick zu den Tuxer Voralpen mit dem Nurpenstal, Gilfert, Lafasteralm, Kellerjoch und über das Inntal zum Karwendel lässt uns bald die Strapazen des Aufstiegs vergessen.
Variante: Erlauben es die Schneeverhältnisse, dann kann diese Tour schon im Ortszentrum bei einer Seehöhe von 880 m aus gestartet werden. Gratisparkplätze rund ums ''Centrum Weerberg'' (Gemeindehaus) sind genügend vorhanden. Auf der Südseite des ''Centrum'' schnallen wir uns die Ski an, überqueren Richtung Süden die schmale Wohnstraße und steigen über die bald recht steil werdende Wiese zur Hausstatt auf. Damit haben wir um ca. 370 Höhenmeter mehr zu bewältigen, dafür aber auch eine längere Abfahrt.
Abfahrt über Nonsalm (Westhang): Bis unterhalb des Wetterkreuzes (Nonssattel) folgen wir der Aufstiegsspur. Anschließend ziehen wir die flachen, wunderschönen Hänge direkt zur Nonsalm hinunter. Ab der Nonsalm folgen wir dem Nonsalmweg talauswärts bis zum Ausgangspunkt: Tipp: Nachdem der Nonsweg flach an der sogenannten ''Hausstattaste'' vorbeiführt geht es wieder steil abwärts. Bei der nächsten starken Linkskurve biegt man rechts in den kurz bergauf führenden Hochwaldweg ein, der Richtung Hüttegglift führt. Man kann entlang des flachen Hochwaldweges eine schöne Aussicht genießen und noch dazu über die Hüttegglift Skipiste noch einige Schwünge bis zum Ausgangspunkt ziehen.
Abfahrt über Lafasteralm (Nordhang): Diese Abfahrt ist nur bei mäßiger Lawinengefahr zu empfehlen. Der steile, nach Norden hin ausgerichtete Gipfelhang sowie die steilen Osthänge sollen gemieden werden. Über den Lafasteralmweg geht es retour zur Hausstatt.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter https://lawine.tirol.gv.at/home/uebersicht/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung.
Gilfert ab Innerst 2.506 m
Der 2.506 m hohe Gilfert ist ein sehr bekannter und beliebter Skitourenberg und ist der Hausberg der ''Weerer'' und ''Weerberger''. Zum Ziel führen mehrere Aufstiegsmöglichkeiten, wobei die Route ab dem Parkplatz Innerst die bekannteste ist.
Schwierigkeit: mittelschwer; Lawinengefahr: mäßig;
Vorwiegende Exposition: W;
Aufstieg Höhenmeter: 1.220 m;
Aufstiegszeit: 3 - 4 Stunden;
Ausgangspunkt: Weerberg, Parkplatz Innerst 1.223 m (Parkgebühr € 10,00 / Tag);
Abfahrt: Im Bereich der Aufstiegsspur retour zum Ausgangspunkt.
Routenbeschreibung: Am Ende des Parkplatzes biegen wir links in den breiten Fahrweg ein (Nurpensalmweg) und beginnen bereits nach 50 m mit dem Aufstieg über die steile Wiese. Am Waldrand gelangen wir wieder auf den Nurpensalmweg, folgen diesem rechts auf einer Länge von ca. 100 m und biegen dann auf einer Seehöhe von 1.380 m links in den dortigen Astenweg ein. Diesen verlassen wir bereits wieder nach ca. 50 m und steigen rechts über die steilen Wiesen mehrerer Asten (Unterbacheraste, Maxenhageraste, Oberschröckaste) bergwärts auf. Auf einer Seehöhe von 1.590 m erreichen wir die so genannte Eggeraste bzw. den dortigen am Waldrand gelegenen Forstweg (Langbruggenweg). Wir biegen links in den leicht steigenden Forstweg ein, folgen diesem auf einigen Metern, bis die Spur rechts in den Wald einmündet. Nach einigen Minuten erreichen wir den Nonsalmweg, den wir überqueren und weiter der Aufstiegsspur durch den Wald Richtung Osten folgen. Auf einer Seehöhe von 1.750 m verlassen wir den Wald und erreichen das Almgebiet der Nonsalm. Nun liegt der Gilfert direkt vor uns und wir haben noch ca. 800 Höhenmeter zu bewältigen. Wir folgen der nicht allzu steilen Aufstiegsspur, lassen rechts die Gebäude der Nonsalm hinter uns, bis wir auf einer Seehöhe von 1.820 m einen flachen Boden (''Böckenloch'') erreichen. Da ab dort die Aufstiegsspur steil wegzieht und wir nun zirka die halben Höhenmeter hinter uns gebracht haben, ist eine kurze Rast mit einer Stärkung zu empfehlen. Das heimtückische am Gilfert ist: Je näher man dem Ziel kommt, desto steiler wird es. Daher heißt es, die Kräfte einzuteilen und den steilen Aufstieg nicht zu schnell anzugehen. Da wir das Gipfelkreuz meist im Blickwinkel haben, können wir unser Ziel eigentlich nicht mehr verfehlen. Wir folgen der Aufstiegsspur, gehen am Nonssattel auf einer Seehöhe von 2.200 m unterhalb des Wetterkreuzes vorbei, bis wir schließlich das Ziel erreichen. Das imposante Gipfelkreuz mit einem herrlichen Rundblick zu den Tuxer Voralpen mit dem Nurpenstal, Gilfert, Lafasteralm, Kellerjoch und über das Inntal zum Karwendel lässt uns bald die Strapazen des Aufstiegs vergessen.
Abfahrt: Bis unterhalb des Wetterkreuzes (Nonssattel) folgen wir der Aufstiegsspur. Anschließend ziehen wir die flachen, wunderschönen Hänge direkt zur Nonsalm hinunter. Ab der Nonsalm folgen wir dem Nonsalmweg talauswärts, bis wir im Bereich der Eggeraste wieder die Aufstiegsspur erreichen. Wir schwingen nun im Bereich der Aufstiegsspur über die Asten zum Ausgangspunkt retour.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter http://lawine.tirol.gv.at/home/uebersicht/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung.
Hoher Kopf 2.373 m
Beliebte abwechslungsreiche Skitour auf einen aussichtsreichen Gipfel mit vielen Abfahrtsvarianten.
Schwierigkeit: mittelschwer; Lawinengefahr: bei richtiger Spuranlage mäßig;
Vorwiegende Exposition: N-NW; Aufstieg
Höhenmeter: 1.150 Meter;
Aufstiegszeit: 3,5 Stunden
Abfahrt: Mehrere Varianten: Aufstiegsspur, in West-Richtung zur Weidener Hütte oder (bei sicheren Verhältnissen) in Richtung Osten ins Nurpenstal;
Ausgangspunkt: Weerberg, Parkplatz Innerst, 1.280 m (Parkgebühr € 10,00 / Tag)
Routenbeschreibung: Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf 1.280 m. Richtung Nafingtal bzw. Weidener Hütte geht der Weg bei einem alten Bauernhaus vorbei über einen Wanderweg ein kurzes Stück hinauf und mit etwas Höhenverlust hinunter zum Nurpensbach. Über die Brücke wechseln wir die Talseite, weiter hinauf zur Forststraße (1.315 m), welche in das Nafingtal führt. Die Forststraße kann hier durch einen Waldweg abgekürzt werden. Bei 1.385 m stößt diese Abkürzung wieder auf die Forststraße, der wir bis auf 1.480 m folgen. Dort folgen wir den Wegweisern Richtung Hoher Kopf. Bei wenig Schnee kann der Forststraße bis zum Weiderost gefolgt werden, wo ein Ziehweg links abzweigt. In SO-Richtung geht die Route über freies Gelände bzw. über besagten Ziehweg Richtung Alpl (auch Hochsinnalm). Zwischen den netten Almhüttchen (1.660 m) durch weiter zur bereits sichtbaren Fiderissalm auf 1.744 m. Auch dort laden die netten kleinen Hütten und Bestallungen zu einer Trinkpause ein. Hier führt auch später eine Abfahrtsvariante in W-Richtung hinunter zur Forststraße ins Nafingtal. Dort drehen wir unsere Spur in O-Richtung über freie Hänge bis zum Wald. Weiter durch eine Waldlichtung bis auf 1.920 m, wo wir unsere Marschrichtung auf S drehen und weiter durch lichten Waldbestand. Manchmal gilt es hier kurze Geländeschnapper in O-Richtung zu überwinden. Auf 2.000 m endet der lichte Wald und es geht über freie Wiesen zum Hochleger Richtung S. Hier wäre die Routengabelung zum Rosslauf (2.248 m) in NO-Richtung. Zur rechten Hand lassen wir die beiden Almhütten des Hochleger liegen und folgen weiter in SO-Richtung. Auf 2.250 m öffnet sich für uns zur linken Seite das Nurpenstal; hier führt auch die Abfahrtsvariante hinunter - beim niedrigsten Punkt des Kammes wechselt man auf die Nurpensseite. Wir folgen weiter unserer SO-Aufstiegsrichtung und lassen rechts zwei schwache Geländepyramiden liegen, bis wir auf einer Höhe von 2.310 m in eine Geländemulde eintauchen. Dieser Mulde folgen wir bis knapp unter das Kreuz unseres Ziels. Bei günstigen Verhältnissen kann rechts ausholend mit den Skiern bis zum Gipfel aufgestiegen werden. Ansonsten machen wir in der Mulde Skidepot und steigen unschwierig die letzten paar Meter zum Kreuz. Am Gipfel bieten sich grandiose Ausblicke in das Nurpenstal und über das Inntal in das Karwendelgebirge.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter http://lawine.tirol.gv.at/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung.
Rosslaufspitz 2.248 m
Zwischengipfel am Grenzkamm Nafing- und Nurpenstal
Schwierigkeit: leicht; Lawinengefahr: mäßig;
Vorwiegende Exposition: W-NW; Aufstieg Höhenmeter: 1.000 Meter;
Aufstiegszeit: 3 Stunden;
Abfahrt: Aufstiegsspur oder (bei sicheren Verhältnissen) in Richtung O ins Nurpenstal
Ausgangspunkt: Weerberg, Innerberg/Innerst, 1.280 m (Parkgebühr € 10,00 / Tag)
Routenbeschreibung: Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf 1.280 m Richtung Nafingtal bzw. Weidener Hütte geht der Weg bei einem alten Bauernhaus vorbei. Über einen Wanderweg geht es ein kurzes Stück hinauf und mit etwas Höhenverlust hinunter zum Nurpensbach. Über die Brücke wechseln wir die Talseite, weiter hinauf zur Forststraße (1.315 m), welche in das Nafingtal führt. Die Forststraße kann hier durch einen Waldweg abgekürzt werden. Bei 1.385 m stößt diese Abkürzung wieder auf die Forststraße, der wir bis auf 1.480 m folgen; dort folgen wir den Wegweisern Richtung Hoher Kopf. Bei wenig Schnee kann der Forststraße bis zum Weiderost gefolgt werden, wo ein Ziehweg links abzweigt. In SO-Richtung geht die Route über freies Gelände bzw. über besagten Ziehweg Richtung Alpl (auch Hochsinnalm). Zwischen den netten Almhütten (1.660 m) durch weiter zur bereits sichtbaren Fiderissalm auf 1.744 m. Auch dort laden die netten kleinen Hütten und Bestallungen zu einer Trinkpause ein. Hier führt auch später eine Abfahrtsvariante in W-Richtung hinunter zur Forststraße ins Nafingtal. Dort drehen wir unsere Spur in O- Richtung über freie Hänge bis zum Wald, weiter durch eine Waldlichtung bis auf 1.920 m, wo wir unsere Marschrichtung auf S drehen und weiter durch lichten Waldbestand. Manchmal gilt es hier kurze Geländeschnapper in O-Richtung zu überwinden. Auf 2.000 m endet der lichte Wald und es geht über freie Wiesen zum Hochleger Richtung S. Hier ist die Routengabelung zum Hohen Kopf (2.373 m). Bei 2.000 m verlassen wir diese Spur in Richtung O. Über gruppiertes Gelände wählen wir die angenehmste Aufstiegsspur direkt auf dem Grenzkamm zwischen Nafing- und Nurpenstal. Wenn wir diesen erreichen, liegt die Rosslaufspitze wenige Meter in N-Richtung vor uns. Bei sicheren Schneeverhältnissen geht es vom Gipfel entlang des Kammes in Richtung N ca. 100 m folgend und dann scharf abfallend in O-Richtung in das Nurpenstal eine spektakuläre Abfahrtsvariante.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter http://lawine.tirol.gv.at/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung
Nonsjöchl 2.028 m
Kurze Skitour mit Panoramablick zu einem vorgelagerten Gipfel des Gilfert. Bei entsprechenden Schneeverhältnissen kann die Tour verlängert werden, in dem man schon im Ortzentrum startet.
Schwierigkeit: leicht; Lawinengefahr: gering;
Vorwiegende Exposition: NW; Aufstieg Höhenmeter: 780 m; Aufstiegszeit: 2 Stunden;
Ausgangspunkt: Weerberg, Parkplätze Hausstatt auf 1.255 m Seehöhe (Parkgebühr € 10,00 / Tag);
Abfahrt: Im Bereich der Aufstiegsspur und bei sicheren Lawinenverhältnissen in Ostrichtung zum Lafasteralmweg und über diesen retour zum Ausgangspunkt.
Routenbeschreibung: Parkplätze im Bereich Hausstatt. Auf der rechten Seite der Skipiste des Hütteggliftes geht es bis zur Bergstation des Skiliftes auf 1.520 m. Wir biegen rechts in die breite, flache Forststraße und nach 500 m links in den leicht ansteigenden, sogenannten ''Saugrasweg'' (Ziehweg) ein. Nun geht es in abwechselnder Steigung durch den Wald bis die Aufstiegsspur auf einer Seehöhe von 1.750 m in den breiten Höhenweg mündet. Eine kurze Rast mit einem Schluck aus der Trinkflasche kann jetzt nicht schaden. Wir überqueren den Höhenweg und folgen der hoffentlich schon angelegten steiler werdenden Aufstiegsspur durch den lichten, romantischen Zirbenwald. Auf einer Seehöhe von 1900 m erreichen wir den sogenannten Nonsberg (Grad). Ein herrlicher Ausblick lässt unser Herz höher schlagen. Wir folgen über dem flachen Rücken der Aufstiegsspur, bis uns kurz vor dem Ziel noch ein kurzer, steiler Anstieg erwartet. Das schlichte, schöne Holzkreuz mit einem imposanten Rundblick zu den Tuxer Alpen mit dem Nurpenstal, Gilfert, Lafasteralm, Kellerjoch und über das Inntal zum Karwendel lässt uns den Alltag vergessen. Bei schlechter Sicht oder Lawinengefahr verzichten wir auf den steilen Schlussanstieg und beenden unsere Tour unter einem Zirbenbaum am Nonsberg (flacher Rücken).
Variante: Erlauben es die Schneeverhältnisse, kann diese Tour schon vom Ortszentrum auf einer Seehöhe von 880 m aus gestartet werden. Parkplätze auf der Südseite des ''Centrum Weerberg'' (Gemeindehaus) vorhanden. Auf der Südseite des ''Centrum'' schnallen wir die Ski an, überqueren Richtung S die schmale Wohnstraße und steigen über die bald recht steil werdende Wiese zur Hausstatt auf. Damit haben wir um ca. 370 Höhenmeter mehr zu bewältigen, dafür aber auch eine längere Abfahrt.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter http://lawine.tirol.gv.at/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung.
Kleiner Gilfert 2.403 m
Der Kleine Gilfert oder wie er bei den Weerbergern auch genannt wird, der Nurpener Hippold, hat ein einzigartiges völkerverbindendes Gipfelmonument - ''Das ewige Wort wird nur in der Stille laut'' (Meister Eckhart)
Schwierigkeit: mittelschwer; Lawinengefahr: mäßig - im Gipfelaufbau können die letzten Meter heikel sein; Vorwiegende Exposition: W-NW; Aufstieg Höhenmeter: 1.150 Meter; Aufstiegszeit: 3 Stunden
Abfahrt: Vom Gipfel bis in den Talboden des Nurpenstals können bei mäßiger Lawinengefahr verschiedene Abfahrtsvarianten gewählt werden
Ausgangspunkt: Weerberg, Innerberg/Innerst, 1.280 m; (Parkgebühr € 10,00 / Tag)
Routenbeschreibung: Beim Parkplatz in Innerst den Wegweisern folgend Richtung Stallnalm und Nurpensalm. Kurz oberhalb des Parkplatzes steigt man über ''Othmars Wiese'' hinauf und überquert die Forststraße einmal, zwischen zwei Birken und der Erika-Hütte hindurch und gelangt wieder auf die Forststraße, welcher man in Richtung SO folgt. Nun folgen wir dieser Forststraße immer den Wegweisern Richtung Stalln- und Nurpensalm. Auf 1.610 m kommen wir an der Stallnalm vorbei - ein schönes altes Almgebäude. Bei der Stallnalm ist das kleine ''Dörfchen'' Untere Nurpensalm unterhalb der Rosslaufspitze sichtbar. Bereits knapp hinter der Stallnalm ist am vermeintlichen Talschluss der Rosskopf sichtbar. Auf 1.680 m passieren wir eine sehr alte Zirbe - an dieser ist ein nettes ''Marterl'' mit dem Schutzheiligen der Jäger Hubertus angebracht. Kurz nach Überquerung des Nurpensbaches zweigen wir bei einer scharfen Kehre von der Forststraße ab in freies Gelände und halten in Richtung SO. Schon hier ist das Tagesziel - der Kleine Gilfert, mit dem markanten Kreuz - sichtbar. Auf 1.780 m überqueren wir neuerlich den Nurpensbach bei einer Wasserfassung und verlassen den Talboden folgend in Richtung O zur Unteren Nurpensalm Hochleger. Auf einer Höhe von 1.890m verlassen wir die Forststraße zur Unteren Nurpensalm Hochleger und suchen uns eine Linie Richtung SO in freiem leicht gruppiertem Gelände. Von da bieten sich die ersten Blicke über das Inntal in das Karwendel Gebirge an. Bei markantem Felsblockgelände (2.180m) unterhalb des Pfaffenbichl sind es nur mehr wenige Höhenmeter zum Kleinen Gilfert. (Manch fußmaroder Skitourengeher benützt die maschinelle Aufstiegshilfe Zillertaler Seite bei Hochfügen um den Kleinen Gilfert aber auch den Pfaffenbichl und den Gilfert zu besteigen.) Der Felsriegel knapp unterhalb des Gipfels O-seits umgangen werden.
Haftungsausschluss: Diese Beschreibung stellt eine mögliche Skitour dar. Es wird jedoch weder vom Verfasser der Skitour noch vom Tourismusverband Silberregion Karwendel oder jemand anderem eine Haftung übernommen. Die Tour wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, jedoch können sich im alpinen Gelände jederzeit Änderungen ergeben. Insbesondere muss jeder vor Antritt der Tour eigenständig eine Einschätzung der Lawinensituation vornehmen. Alle Informationen dazu finden Sie unter http://lawine.tirol.gv.at/. Je nach Lawinenwarnstufe, Schneebeschaffenheit, Wind, Wetter und weiteren Umständen kann das Unternehmen einer Skitour mitunter lebensgefährlich sein. Besonders zu beachten ist auch die Jahreszeit und die damit im Zusammenhang stehende tageszeitliche Erwärmung.
ACHTUNG - Das Unternehmen einer Skitour erfolgt auf eigene Gefahr!!!!